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Landesliga-Pressestimmen |
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Nullnummer mit Perspektive | |
Della Schiava gewinnt dem 0:2 in Donzdorf Positives ab | |
Donzdorf.
Der SC Vöhringen könnte sich zukünftig die Reisen nach Donzdorf eigentlich sparen: Nach den Niederlagen in den Vorjahren komplettierten die Illertaler am Samstag durch ein 0:2 im Lautertal den Fehlstart in dieser Spielzeit. Ein kleiner Lichtblick blieb aber doch: Die Mannschaft kämpfte wenigstens gegen die erneute Pleite an.
Trainer Marco della Schiava war bemüht, der neuerlichen Nullnummer Positives abzugewinnen: Was bei null Zählern aus drei Spielen zunächst nicht einfach anmutet, war letztendlich aber doch ganz simpel: Wir haben uns gewehrt. Aber zur Zeit wird bei uns einfach jeder Fehler knallhart bestraft, resümierte der Spielertrainer. Der rote Faden war also wieder gefunden. Nachdem Markus Ebert schon in der zweite Minute einen Abstauber von Jens Rieger von der Linie kratzen musste, fing sich der SCV. Die Vöhringer zeigten sich im Gegensatz zu den Vorwochen zumindest in taktischer und kämpferischer Hinsicht wesentlich besser eingestellt. Spielerisch blieb aber auch in Donzdorf Vieles Stückwerk. Wenn wir wieder kämpfen, kommt auch das Spielerische irgendwann, gab sich della Schiava hoffnungsvoll. Der 1.FC Donzdorf entwickelte in der trostlosen Partie ebenfalls nichts, was annähernd mit dem Begriff Kreativität hätte umschrieben werden können und so musste ein vogelwilder Elfmeterpfiff des Schiedsrichters für die Vorentscheidung in diesem Spiel herhalten: Marco della Schiava bugsierte den Ball glasklar über die Torauslinie. Donzdorfs Marc Schurr fiel wie vom Blitz getroffen. Den Elfmeter verwandelte Schurr selbst (25.). Vöhringen, nur mit Ufuk Dal als einzigem nominellem Stürmer ins Lauertal gereist, kam vor der Pause zu keiner Tormöglichkeit. Ein Freistoß von della Schiava blieb die einzige Ausnahme (40.). Dafür vergab Stefan Biberacher in der 59. Minute nach einem guten Pass von Oliver Schnabel die größte Möglichkeit des gesamten Spieles. Er scheiterte alleine vor Torhüter Patrick Sührck. Quasi postwendend machte Donzdorf endgültig den Deckel zu: Zunächst griff Stefan Wenzel seinen Gegenspieler bei einer Flanke nicht wirklich an und dann verschlief Oliver Schnabel im Zentrum die Situation komplett. Sein Gegenspieler Andreas Nille konnte unbedrängt zum Endstand einköpfen (63.). SC Vöhringen: Häberle Wenzel, Schöll, Mayer Ebert (54. Schnabel/88. Kaintzyk), Stefan Biberacher, Sven Biberacher, della Schiava, Weichsberger Lassen (73. Dal), Wedemeyer. |
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Michael Schuster |
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Sonntag aktuell vom 07.09.2003 | |
Fehlstart perfekt | |
Landesliga: Vöhringer 0:2 | |
Bei den Landesliga-Kickern des SC Vöhringen ist nach der 0:2 (0:1)-Pleite beim FC Donzdorf der klassische Fehlstart perfekt. Die Illertaler stehen nach drei Spielen immernoch ohne jeden Zähler da.
Freilich ist die Ausfallquote auch hoch. Coach Maro della Schiava musste mit Kohly (Virus) und Stuchlik (Knie) auf die besten Stürmer verzichten. Das Spiel lief auch nicht nach dem Geschmack der Gäste: Nach angeblichem Foulspiel ging Donzdorf (25.) durch einen Strafstoß von Schurr in Front. Ein Kopfballtor (63.) von Nille entschied die überwiegend ausgeglichene Partie. |
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Jochen Baisch |
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SWP vom 09.09.2003 | |
0:7 gibt schwer zu denken | |
Dass es wegen der vielen Abgänge für die Fußballer des FV Altenstadt schwer würde, in der Landesliga zu bestehen, war abzusehen. Aber die 0:7 (0:3)-Abfuhr gegen Aufsteiger Georgii Stuttgart gibt natürlich zu denken. Nicht zuletzt Trainer Arnold Gesele, der vom Auftreten seiner Rumpftruppe (fünf Ausfälle) mehr als enttäuscht war: "Mich stört weniger das Ergebnis, als viel mehr die Art, wie es zustande gekommen ist."
Der Coach bemängelte im zweiten Abschnitt mangelnden Einsatz und Laufbereitschaft der meisten Spieler. "Nur ganz wenige wie zum Beispiel Achim Müller haben richtig dagegen gehalten. Aber ich konnte kaum eingreifen, weil zu wenige Ersatzleute da waren." Beim SC Vöhringen gibt man sich nach dem 0:2 (0:1) und dem kapitalen Fehlstart gelassen: "Wir kommen da unten schon heraus", sagt Spielertrainer Marco della Schiava, der in Donzdorf durchaus einen Aufwärtstrend ausgemacht hat. Den Illertalern, von vielen Fachleuten als einer der Titelfavoriten gehandelt, mangelt es derzeit an Stürmern. Neben dem langzeitverletzten Florian Steck sind auch noch Volkan Kohly (Kreislauf) und Wolfgang Stuchlik (Knie) außer Gefecht. "Wir sehen uns jetzt schon nach neuen Stürmern um", räumt della Schiava ein. Ein Kandidat wäre Samuel Fornchor gewesen. Der hat sich inzwischen beim Verbandsligisten FV Illertissen gebunden. |
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Jochen Baisch |
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Die Schwäbische Zeitung hat seit dem 1. September die lokale Sportberichterstattung aus der Region Ulm eingestellt.
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