Berichte über die vorausgegangenen Spieltage finden Sie in unserem Presse-Archiv
 
 
 
 
Vöhringen ist für Eislingen gerüstet
Stuchlik und Yilmaz fraglich
Vöhringen (mis).
Vöhringens Trainer Marco della Schiava fordert im ersten Heimspiel der neuen Saison gegen den FC Eislingen (Sonntag, 15 Uhr) einen Heimsieg. Er weiß um die Bedeutung eines gelungenen Auftaktes in die neue Runde der Fußball-Landesliga.

Allerdings tut er sich schwer, eine Einschätzung des bevorstehenden Gegners abzugeben. Im Vorjahr waren die Eislinger nur aufgrund der besseren Tordifferenz dem Abstieg entronnen. "Die haben aber wieder einige neue Spieler geholt", weiß della Schiava. Die Stärken seien trotz der personellen Radikalkur aber wohl die gleichen geblieben. "Wenn wir die FC-Spitzen Bibaj und Schuster in den Griff bekommen, haben wir ganz gute Karten."
Seine Mannschaft sieht der Spielertrainer bestens auf die Punktrunde vorbereitet. Zwar habe es einige Rückschläge und unerfreuliche Vorstellungen gegeben, aber zuletzt sei ein deutlicher Aufwärtstrend erkennbar gewesen. Auch die Verletztenliste ist kleiner geworden. Für das Spiel am Sonntag steht nur
hinter den Einsätzen von "Heimkehrer" Erkan Yilmaz und Wolfgang Stuchlik ein kleines Fragezeichen. Beide klagen über Probleme am Sprunggelenk. Michael Lassen, Ufuk Dal und Matthias Vogt verabschieden sich dagegen pünktlich zum Auftakt in die Punktrunde in den Urlaub. Der Coach ist natürlich von der Urlaubsplanung des Trios nicht angetan: "Ich verstehe schon, dass man einen Urlaub manchmal nicht anders legen kann. Gerade im Sturm wären die Chancen für Vogt und Dal aber ganz gut gewesen. Wenn sie wieder aus dem Urlaub zurück kommen, wird es für sie schwer, sich wieder an die Startelf heran zu kämpfen."

Noch kein Saisonziel definiert

Derzeit will sich der Spielertrainer auch nicht zu einer konkreten Definition des Saisonzieles verleiten lassen. "Darüber können wir reden, wenn ich ein paar andere Mannschaften gesehen habe und weiß, was sich bei denen getan hat", erläutert er. Trotzdem dürfte klar sein, dass sich della Schiava nicht mit dem neunten Platz des Vorjahres zufrieden geben wird.